Zwei Schlaglichter auf Situationen, wie sie auch während des Israelaustauschs nicht ständig vorkommen und diesen doch prägen: Da sind die Schüler zehn Tage lang beieinander, hören über dieselben Ohrstöpsel dieselbe Musik und werden durch solche Erlebnisse plötzlich darauf gestoßen, dass sie unter der Oberfläche einer nahezu identischen Alltagskultur in mancher Hinsicht ziemlich verschieden geprägt sind.
Was Israelaustausch bedeutet, lässt sich am besten in der paradoxen Formulierung beschreiben: Immer wieder entdecken wir, wie wenig selbstverständlich es ist, dass unsere Freundschaften so selbstverständlich sind.