Bin ich hier richtig? Die Schulwahl

Ist das Robert-Bosch-Gymnasium die richtige Schule für unser Kind? Ist das Robert-Bosch-Gymnasium die richtige Schule für mich?

Eltern und Kinder stellt die Wahl der fortführenden Schule vor eine Entscheidung, die gut überlegt sein will. Natürlich lässt sich diese Frage nicht pauschal beantworten; aber einige Gedanken hierzu helfen bei der Entscheidungsfindung:

 

Sind wir eine “gute Schule”? – Der Blick von außen

Wenn Referendare nach ihrer Ausbildung die Schule wieder verlassen oder Lehrer sich verabschieden, ist oft die Rede von der guten Atmosphäre an unserer Schule: die Lehrer unterstützen sich untereinander und helfen Neulingen, sich rasch in der Institution zurechtzufinden, die Beziehungen zwischen Lehrerkollegium, Erweiterter Schulleitung und Personalrat sind entspannt, konstruktiv und wertschätzend, ja in vielen Fällen freundschaftlich. Auch die Schülerschaft wird von neuen Lehrern meist gelobt: die Schüler/innen sind freundlich, höflich, aufgeschlossen, in der Mehrheit leistungsbereit und in den Pausen oder bei außerunterrichtlichen Veranstaltungen herrscht in der Regel ein positiver, freundlicher Umgangston.

Und von innen? Ein Blick in das Schulleben

Auf vielfältige Weise versuchen wir an der Schule unser Leitbild mit Leben zu erfüllen und umzusetzen (“… Das soziale Klima unserer Schule liegt uns am Herzen”): zum Beispiel versuchen wir das Zugehörigkeitsgefühl zur Schulgemeinschaft durch gemeinsame Unternehmungen wie regelmäßigen Vollversammlungen, dem jährlichen großen Sommerschulfest zum Schuljahresende  oder dem traditionellen Weihnachtsbasar zugunsten unseres Sozialprojektes in Niger am Freitagabend vor Adventsbeginn zu fördern.

Schüler/innen, die sich besonders engagieren, etwa in der SMV oder durch das Anbieten einer AG, werden bei Vollversammlungen allen  vorgestellt, besondere Leistungen werden mit Preisen bedacht und wenn besondere Veranstaltungen stattgefunden haben, gibt es dazu Bild-Berichte auf der neuen Litfaß-Säule (siehe Bild) im Atrium.

Unsere Schüler/innen sind mehrheitlich sehr vielseitig engagiert: sie besuchen eine Sport-AG, die Theater-AG, die Jonglier-AG oder sind Mitglied im Jugendgemeinderat, sie spielen ein Instrument im Orchester oder singen im Chor, sie nehmen immer wieder (erfolgreich!) an verschiedensten Wettbewerben teil: bei “Jugend trainiert für Olympia”, beim “MiNe MINT Science Quiz”, beim “Junior RoboCup” usw.; auch die Leistungen beim Abitur können sich stets sehen lassen. In der Regel liegen wir mit den Leistungen beim Abitur genau auf Landesniveau (Durchschnitt 2,2), in manchen Jahren etwas darunter, in manchen etwas darüber.

 

Schule als Lebensraum

Die Schüler/innen fühlen sich an der Schule offensichtlich wohl: die Aufenthaltsqualität in den Großen Pausen und in der Mittagspause ist gut: man kann sich in die Schülerbibliothek setzen und das neueste Asterix-Heft oder in einem Roman lesen, in den Schüler-PC-Räumen noch die nächste GFS vorbereiten, im Atrium mit Mitschülern/innen reden oder durch die Treppenhäuser rennen, im Schülercafé seine Pizza verzehren oder auf dem weichen Teppichboden in der Galerie um das Atrium lagern und Französisch-Vokabeln lernen  oder einfach nur ein bisschen chillen…
Die SMV hat ihr eigenes Zimmer, in dem SMV-Sitzungen oder Treffen von Arbeitsgruppen abgehalten werden können. Hier bereiten die Mitglieder der SMV auch den Sporttag im Sommer, ihre so genannten “Mottotage” oder die Nikolaus-, die Valentinstag- oder die Osteraktion vor.
Viele Schüler/innen finden das Schulhaus (und ihre Mitschüler/innen) so toll, dass sie an manchen Wochenende gar nicht nach Hause gehen wollen, sondern in Klassenzimmern übernachten und am nächsten Morgen gemeinsam im Atrium frühstücken… Die von der SMV (Schülermitverantwortung) organisierten Schulhausübernachtungen haben eine langjährige Tradition und sind stets gut besucht…

Unterricht und darüber hinaus

Die Schule pflegt zahlreiche Traditionen: Im Frühjahr besuchen viele das jeweils neue Theaterstück der Theater-AG, legendär sind die Darbietungen von Chor- und Orchestergruppen beim Sommer- und beim Adventskonzert (siehe Bild), das Schuljahr starten wir seit einiger Zeit mit einer großen Vollversammlung im Atrium und  die letzten Tage vor den Sommerferien laufen stets nach einem gewohnten Rhythmus ab: Sporttag, Ausflugstag, Zeugnistag….  Während des Jahres finden Dutzende Exkursionen, Vorträge, Kino- und Theaterbesuche, Betriebsbesichtigungen und Fahrten für bestimmte Klassen, Gruppen oder Oberstufenkurse statt

Auch durch  besondere unterrichtliche Angebote zeichnet sich unsere Schule aus: sei es durch den SMS-Tag (Schulungsangebote innerhalb des Methoden- und Sozialcurriculums), durch die Pflege von Bildungspartnerschaften mit örtlichen Betrieben (Bosch und Endress+Hauser Conducta), durch etliche Veranstaltungen im Bereich der Berufs- und Studieninformation (Assessment-Center-Schulung, BEST-Seminar), durch Angebote im Bereich der Drogen- und Suchtprävention, durch den Förderunterricht oder das breite AG-ähnliche Angebot im Rahmen des neu eingerichteten “Lernbandes”

“Partner der Welt”

Unsere Schule ist sehr (welt-)offen: nicht nur halten sich jedes Jahr etliche Schüler/innen der Klassenstufen 10 und 11 privat zu mehrmonatigen bis einjährigen Auslandsaufenthalten z. B. in den USA auf: wir pflegen auch Austauschprogramme mit einer ganzen Reihe von Ländern: mit der Schweiz, mit Frankreich, mit Ungarn (Bild links: Blick auf Budapest), mit Spanien und mit Israel. Die meisten dieser Austausche haben eine  jahrzehntelange Tradition.

Ein ganz besonderes Austauschprogramm gibt es zwischen unserer Schule und einer Schule in einem der neuen Bundesländer; diese deutsch-deutsche Partnerschaft wurde ins Leben gerufen, als die alten und die neuen Bundesländer noch nicht so sehr zusammengewachsen waren; im Herbst besuchen stets Schüler/innen der Klassenstufe 10 ihre Partner in Halle an der Saale und anschließend erfolgt der Gegenbesuch der “Hallenser” in Gerlingen.

Der Übergang an die neue Schule

Für die neuen Schüler/innen, die von den Grundschulen zu uns kommen möchten, tun wir alles nur Erdenkliche, um den Übergang leicht und angstfrei zu gestalten: Fachlehrer/innen unserer Schule besuchen die Grundschulen und sprechen dort mit den Klassenlehrern/innen, die Viertklässler können einen Morgen lang an unsere Schule kommen und schon mal probeweise Unterricht besuchen, es gibt einen “Tag der Offenen Tür” und im Juli, wenn dann die Entscheidung für uns gefallen ist, begrüßen wir die neuen Mitschüler/innen und ihre Eltern schon mal an der Schule (siehe Bild rechts), die Kinder lernen bereits ihre Klassenlehrer/innen und die neuen Klassenzimmer kennen und bekommen Paten aus der Klassenstufe 9 bzw. 10 zur Seite gestellt, während die Eltern sich bei Kaffee und Kuchen im Atrium innerhalb der neuen Klassenelternschaft kennenlernen und austauschen können. Die Paten kümmern sich dann auch im neuen Schuljahr um die frisch gebackenen Gymnasiasten, gestalten kleine Programme und Feste. Ebenfalls zu Beginn der Klasse 5 findet ein Kennenlernausflug statt.

Moderne Ausstattung

Was Besuchern an unserer Schule sofort auffällt, ist die gute räumliche und sächliche Ausstattung. Nach der Komplettsanierung haben wir die neuen Räumlichkeiten im Herbst 2013 feierlich eingeweiht. Seitdem arbeiten wir quasi in einem Neubau; Beleuchtung, Belüftung, Sonnenschutz – alles ist auf dem neuesten technischen Stand der Dinge. Die Klassenzimmer haben neues Mobiliar und farbig gestaltete Garderoben, Teppichböden und große Fenster, so dass es hell und licht im Zimmer ist.

Die technische Infrastruktur ist vorbildlich: alle Räume sind mit Video-Beamern ausgestattet, das Haus ist seit 2017 voll WLAN-vernetzt. Seit dem Frühjahr 2019 verfügen alle Klassenzimmer über einen Medienwagen mit Notebook, Dokumentenkamera und Soundsystem.

Wir verfügen über etwa 170 PCs und Notebooks, etwa 20 Drucker, eine industrieähnliche virtualisierte Serverlandschaft, über zwei Multimediaräume, zwei Schüler-und einen Lehrer-PC-Arbeitsraum, zwei große Kunstsäle, einen Werkraum mit völlig neuer Maschinenausstattung, technisch universell ausgestattete Naturwissenschaftsräume (Stromversorgung und WLAN in allen Räumen, zusätzlich Gas- und Wasserversorgung in beiden Chemiesälen). Sehr gut ist auch die Geräteausstattung in den Kunst- und Werkräumen und den naturwissenschaftlichen Sammlungen.

Wir haben eine große Schülerbibliothek mit etwa 6 000 Büchern, die von einer Fachkraft betreut wird, ein klimatisiertes Schülercafé mit Küchenzeile (Kühlschrank, Spülmaschine, Kaffeemaschine, Backofen, Mikrowellenherd, …), eine Mensa, in der jeden Mittag zwei verschiedene Menüs angeboten werden und Sportstätten, die alle innerhalb von Minuten zu erreichen sind: die (Mehrzweck-)Stadthalle, die Brückentorhalle, den “roten Platz” und das städtische Schwimmbad.

PRO – ein starker Partner im Rücken

Hinzu kommt, dass einer der mitgliederstärksten Gerlinger Vereine der Förderverein “PRO” des Robert-Bosch-Gymnasiums ist. Er stellt der Schule jedes Jahr eine fünfstellige Summe zur Verfügung, unterstützt AGs, Exkursionen, Austausche und sonstige Veranstaltungen, organisiert Veranstaltungen für alle und unterstützt die Schule bei vielen Gelegenheiten: z. B. durch die Bewirtung der Prüflinge beim Mündlichen Abitur, durch einen eigenen Stand beim Adventsbasar oder durch organisatorische Hilfen bei Theatervorstellungen.

RICHTIG?

Wenn Sie und Ihr Kind merken: Hier sind wir richtig! dann heißen wir sie herzlich willkommen am RBG.