LOS BALLOS XVI – der Bericht!

Dieses Jahr hat LOS BALLOS – das jährliche Jonglierwochenende der Jongliergruppen des RBG in Zusammenarbeit mit der KSJ Gerlingen – nicht wie die Jahre zuvor auf der Burg Rotenfels stattgefunden, sondern im wunderschönen Kloster Heiligkreuztal. Hier haben wir ein neues Zuhause für LOS BALLOS  gefunden. Unsere neuen Gastgeber waren sehr freundlich und hilfsbereit, sodass wir uns von Anfang an willkommen gefühlt haben. Ein neues Auftrittsprogramm ist das Ergebnis unserer Arbeit und wird am Sommerfest des Robert Bosch Gymnasiums präsentiert werden.

An dieser Stelle ist es Zeit, einmal ausführlich DANKE zu sagen:

Einen besonderen DANK möchte ich an unseren Förderverein PRO sowie die Bürgerstiftung Gerlingen für ihre großzügige finanzielle Unterstützung aussprechen. DANKE an Herrn Stefan Fritzsche, der in den vielen Jahren unserer Zusammenarbeit immer ein offenes Ohr hatte und mit viel Verständnis und Sympathie der Jonglier-AG begegnete. DANKE auch an Frau Schmitt und Herrn Böhme vom Städtischen Baubetriebshof, die uns mit der Bereitstellung des Transporters einen reibungsfreien Transfer unserer Jongliergeräte ermöglicht haben. Noch einmal DANKE: Unsere ehemaligen Jongleurinnen und Jongleure sowie die KSJ Gerlingen haben durch ihr unglaubliches Engagement erneut gezeigt, wie wertvoll und wichtig dieses Projekt für uns alle ist. DANKESCHÖN an Leonie Hahn für ihren großen Einsatz in der AG sowie an alle, die dieses Jahr zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Ohne EURE  Hilfe wäre es nicht denkbar, das Projekt in diesem Umfang jetzt schon im 16. Jahr zu realisieren!

Eva E. Gawol, Leiterin der Jongliergruppen und Organisatorin von LOS BALLOS.

Um einen „Live-Eindruck“ von LOS BALLOS zu bekommen, hier ein Bericht aus Sicht eines Teilnehmers:

Von Mittwoch bis Samstag Abend (08.05.-11.05.24) – vier Tage waren wir im Kloster Heiligkreuztal in Altenberg zum Jonglieren. Die Zeit verging wie im Flug. Wir hatten eine Menge Spaß und sogar Zeit für die Hausaufgaben. Gleich nachdem wir im Kloster ankamen, wurden wir begrüßt und direkt in ein Bingo-Spiel eingeweiht. Das war lustig, da man verschiedene Dinge erledigen musste, um zu gewinnen. Diejenigen, die in der Schule eine Arbeit geschrieben hätten, schrieben sie nachmittags, damit sie diese nicht in der Schule nachschreiben mussten. Noch am selben Tag wurden Zettel für ein Mörderspiel verteilt. Ein mysteriöses Spiel, welches die ganze Freizeit über dauerte. Das Essen war sehr lecker und abwechslungsreich. Abends gab es ein Lagerfeuer, einen Karaokeabend, einen Casinoabend, eine berühmte Feuerjonglage sowie eine spannende Nachtwanderung. Wie man es aus dem Namen „Jonglier-Freizeit “ heraushören kann – wer hätte es gedacht? – wurde sehr viel jongliert: Wir übten unsere Auftritte, Jonglier-Workshops wurden angeboten und wir machten lustige Mini-Auftritte. Zwischendrin bekamen wir Zeit zur freien Verfügung, um die Gegend zu erkunden.
Für die Frühaufsteher unter uns fand der Frühsport statt, bei dem wir Fangspiele spielten, tanzten oder Ninja spielten. Perfekt zum Wachwerden. In der Mittagszeit machten wir KSJ-Gruppenspiele, wie z.B. Juggle, bei welchen viel Strategie erforderlich war. Sie waren anstrengend aber sehr spaßig.
Wir lachten viel und lernten uns besser kennen. Es wurde uns besonders bewusst, wie schön Jonglieren ist. Ich kann euch diese Freizeit nur bestens empfehlen – und es würde uns sehr freuen, wenn ihr bei unseren Auftritten zuschaut.“ (L.K., Kl. 6)