Szia Budapest

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Balaton, Langos, Donau – natürlich gehört das zu einem Schüleraustausch mit Ungarn. Vor allem bietet er aber die Möglichkeit, jenseits solcher Klischees am echten Leben in den Familien teilzunehmen und so für eine Woche den Alltag in einem anderen Land kennenzulernen, neue Bekanntschaften zu schließen, neues Essen und eine Sprache, die als sehr schwierig gilt, auszuprobieren – und sogar ein ungarisches Lied zu lernen. All das war Teil des Programms beim Besuch der Gerlinger Gruppe in Budapest, der vom 20.09-26.09. stattfand. Erstmals wurde der Austausch in der Kursstufe 2 durchgeführt.

Unsere Partnerschule, das altehrwürdige Josef-Eötvös-Gymnasium, liegt im Herzen der Millionenmetropole Budapest. Für die Schüler bedeutet das lange Tage mit  Anfahrtswegen von bis zu einer Stunde (und dementsprechend frühem Aufstehen…). Das typische Programm sah so aus, dass die deutsche Gruppe vormittags begleitet von zwei ungarischen Schülern unterwegs in der Stadt war und ein touristisch-kulturelles Programm absolvierte (Burgviertel, Parlament, Stadtwäldchen) – bei so manchem erreichte der Schrittzähler neue Rekordwerte… Mittags traf man die Austauschpartner in der Schule, aß gemeinsam und unternahm dann etwas, meist in der großen Gruppe. Ein Highlight war der Tagesausflug an den Balaton, ein weiteres sicher der gemeinsame Deutschunterricht mit Partnerinterview und dem Lernen eines ungarischen Kinderliedes.

Die deutsche Gruppe war beeindruckt von der Schönheit der Stadt, der Herzlichkeit im Kontakt und dem meist sehr hohen Niveau der deutschen Sprachkenntnisse bei den Partnerschülern und auch in vielen Familien bei den Eltern (und beim Schuldirektor, der uns mit einer auf Deutsch gehaltenen Rede begrüßte).

Der Gegenbesuch der Budapester findet Ende Februar statt. Dann werden natürlich auch Spätzle, Brezel und Mercedes dazugehören – aber nicht nur…

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