Rückblick: Woche der Wiederbelebung

Vom 18.-25.09. fand die „Woche der Wiederbelebung“ statt. Sabrina Junge, die die Erste-Hilfe-AG an der Schule leitet, führte mit ihrer AG einige Aktionen durch: Am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag waren in der 1. Pause im Atrium unsere 20 Reanimationspuppen „aufgebaut“ und jeder, der Lust hatte, konnte unter Anleitung von Frau Junge das Reanimieren üben, unterstützt von den Schülerinnen und Schüler der AG. Die Bilder zeigen einige Eindrücke der Aktion.

Es gab sogar Unterstützung vom Profi: Ein großes Dankeschön geht an Frau Dr. Hilge-Köhler, Anästhesistin und Notärztin, die beim Reanimieren beraten und Fragen beantwortet.

Ein ganz besonderes Dankeschön gilt dem Förderverein PRO, der 50% der Anschaffungskosten für die 20 Puppen übernommen hat.

Warum ist das Üben von Wiederbelebungsmaßnahmen wichtig?

Die drei Schritte „Prüfen – Rufen – Drücken“ können lebensrettend sein, wenn man mit ihnen vertraut ist.
Jedes Jahr erleiden mindestens 50.000 Menschen in Deutschland einen Herz-Kreislauf-Stillstand außerhalb des Krankenhauses. Ihre Überlebenschance hängt an wenigen Minuten. Denn das Gehirn beginnt bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand bereits nach nur 3-5 Minuten ohne Blutfluss unwiederbringlich zu sterben. Das ist ein wichtiges Zeitfenster, in dem man mit einer sofortigen Herzdruckmassage Leben retten kann, zumal der Rettungsdienst im Durchschnitt acht Minuten oder länger bis zum Eintreffen braucht. Mit einfachen Wiederbelebungsmaßnahmen zusätzlich zum Notruf 112 verdoppeln bis verdreifachen sich die Überlebenschancen von Betroffenen.

Mehr Informationen zur Aktionswoche gibt es hier: https://www.einlebenretten.de.